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Das neue Jugendparlament (JUPA) nimmt die Arbeit auf Im Sitzungssaal des Strullendorfer Rathauses kam das neugewählte Strullendorfer Jugendparlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Mit anwesend waren auch Bürgermeister Wolfgang Desel sowie die beiden Jugendbeauftragten Markus Metzner und Andrea Spörlein. Begleitet werden die Jungparlamentarier aktuell von Michael Gerstner, Bereichsleiter bei iSo e.V. bis der Strullendorfer Jugendpfleger Robert Scheuring aus der Elternzeit zurück ist. Routiniert, als ob er noch nie etwas anderes gemacht hätte, leitete der erst 14-jährige Leo Gebauer aus Amlingstadt die erste Sitzung. Der neue Jungbürgermeister war erst kürzlich mittels Online-Wahl gewählt worden. Als seine Stellvertreterin fungiert in den nächsten zwei Jahren Lena Hetz. Dem neuen Jugendparlament gehören insgesamt 14 Jugendliche an. Nicht alle konnten zur konstituierenden Sitzung ins Rathaus kommen. Für den neuen Jungbürgermeister ist es ganz wichtig, dass das Jugendparlament zum Ansprechpartner für alle Jugendlichen und ihre Belange in der Großgemeinde Strullendorf wird. Mit Hilfe einer Umfrage will man über deren Wünsche und Anregungen mehr erfahren. Er schlug vor beim nächsten Herbstfest wieder bei der Halt-Bar mit zu helfen und regelmäßige Veranstaltungen im Gemeindegebiet abzuhalten, passend zum Motto: Jugendliche für Jugendliche. Schön war es auch, dass Maximilian Kestel, sein Vorgänger im Amt, bei der ersten Sitzung mit dabei war. Er ermunterte die Jugendlichen sich ihr ganz eigenes Profil zu geben und sprach davon, wie wichtig ihre Arbeit ist, bei der aber der „Spaß trotzdem nicht zu kurz kommen soll“. Er wird den Kontakt mit dem Jugendkreistag herstellen. Den Austausch mit den finnischen Jugendlichen in Pyhäjoki will man ebenso weiter pflegen, genauso wie mit den Jungendparlamenten in Baunach und Stegaurach. Da sich für das Amt des Schriftführers niemand zur Verfügung stellen wollte, wird bei jeder Sitzung rotierend von einem anderen Mitglied das Protokoll geschrieben. Die Kasse übernimmt Liam Knaus. Die Abläufe, wie er die Kasse zu führen hat, werden noch mit ihm besprochen. Lena Hetz und Felix Schmitt übernehmen die Pflege der offiziellen Plattformen des Jugendparlaments und eventuell ist es möglich eine eigene Facebook-Seite auf der gemeindlichen Website zu installieren. Das Dokumentationstool Notion soll für die Aufzeichnung der Sitzungen und die Ablage der Protokolle genutzt werden. Die allgemeine Kommunikation wird über die bereits vorhandene WhatsApp Gruppe weiter gehen. Jedes JUPA-Mitglied soll selbstständig in regelmäßigen Abständen in den offiziellen E-Mail-Account des JUPA schauen, um im Zusammenhang mit Kooperationen und der Planung von Festen auf dem Laufenden zu sein. Die neue Website steht schon kurz vor der Fertigstellung. Wichtig ist für das Jugendparlament eine engere Kooperation mit dem Strullendorfer Gemeinderat. Man will ca. einmal im Vierteljahr im Gemeinderat vorsprechen und sich möglichst fraktionsübergreifend mit allen im Gemeinderat vertretenden Parteien und Gruppierungen austauschen. Das JUPA möchte seinen bestehenden Rhythmus beibehalten und sich jeden ersten Mittwoch im Monat treffen. Die Treffen sollen auch als „offene“ Sitzungen stattfinden, damit sich interessierte Jugendliche mit einbringen und die Strukturen kennenlernen können. Die neue Satzung wird man in der nächsten Sitzung besprechen. Das traditionelle JUPA-Wochenende findet erst im nächsten Frühjahr statt, wenn Robert Scheuring wieder aus der Elternzeit zurück ist. Andrea Spörlein Schriftliche Anträge und Anfragen an das Jugendparlament können bei der Gemeinde Strullendorf eingereicht werden.
1. Bürgermeister: Leo Gebauer Ein Teil des neuen Strullendorfer Jugendparlaments im Bürgersaal des Rathauses: sitzend von links nach rechts: Felix Schmitt, Leo Gebauer, Lena Hetz; 2. Reihe: Liam Knaus, Selina Kluger und Maximilian Kestel, der Vorgänger des aktuellen Jungbürgermeisters Homepage Jugendparlament Strullendorf: https://jugendparlament-strullendorf-1.jimdosite.com |